«Sei stolz auf dein Amt!»

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Damian Cavelti übergibt nach 11 Jahren das Präsidium der Sektion Graubünden an seinen – noch nicht bestimmten – Nachfolger oder die Nachfolgerin. Wir blicken mit ihm zurück und voraus. 

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Welche Schwerpunkte hast du als Sektionspräsident gesetzt? 
Damian Cavelti: Mir waren der Kontakt und der Austausch mit und zwischen den Mitgliedern sehr wichtig. An unseren WBS und GV gab es immer spannende und lehrreiche Diskussionen. Als wir die Sektion gegründet haben, gab es noch keinen Gesamtarbeitsvertrag. Damals war unsere Motivation, vor allem neue Mitglieder zu gewinnen. Wir starteten mit 11 Mitgliedern und sind nun 16. Ehrlich gesagt, hätte ich mir mehr Neumitglieder gewünscht. 

Was konntest du dabei für die Branche erreichen? 
Graubünden hatte vor 11 Jahren noch keine Sektion und es machte mich damals stolz, als Ivan Vock mich für dieses Projekt, eine Sektion zu gründen, anfragte. Mit Ivan und Stephan Saxer hatte ich zwei Profis betreffend Sektionen an meiner Seite und sie haben uns in jeder Hinsicht enorm unterstützt. Mit Rico Caflisch, Jon Corsin Rizzi und Günter Koch konnte dann am 8. März 2013 die noch fehlende Sektion in der Schweiz gegründet werden. Die wichtigste Basis eines Verbandes sind die Mitglieder und wir konnten mit der Sektion eine intensivere Bindung von Mitgliedern aus dem Bündnerland zum Verband schaffen. 

Wie konntest du die Arbeit für den Verband, für deine Firma, die caveltiplatten GmbH, und dein Familienleben vereinbaren?  
Ehrlich gesagt, hat das recht gut funktioniert. Klar gab es immer wieder Abende, welche man für die Sektion investiert. Wenn die Kinder im Bett waren, hatte ich genügend Zeit, die Pendenzen zu erledigen. Schwierig war es eher bei den Kadertagungen im Herbst. Da wir ein 2-Mann Betrieb sind, ich zu 100 Prozent auf der Baustelle arbeite und der Herbst in einer Tourismusregion gleich Hochsaison bedeutet, war es nicht immer einfach, dies zu arrangieren. Leider konnte ich dann nicht immer teilnehmen, so dass ich die neusten Inputs per Mail bekam. 

Was hast du persönlich aus deinem Engagement gewonnen? 
Ich habe in dieser Zeit sehr viele und wertvolle Kontakte geknüpft. Zum Teil sind sogar neue Geschäftsbeziehungen entstanden. Ich habe Menschen mit enormem Fachwissen kennengelernt, und wenn ich einen wertvollen Rat brauche, weiss ich heute, wem ich anrufen kann. Ich bin dem Verband für die grosse Unterstützung und für die schönen Augenblicke sehr dankbar. 

Was gibst du deinem Nachfolger, deiner Nachfolgerin mit? 
Als Sektionspräsident/-in, hast du immer das Privileg die neusten News im Verband zuerst zu erhalten. Du triffst dich in Dagmersellen und an den Kadertagungen mit dem ganzen Konstrukt des Verbandes und es findet immer ein sehr spannender Austausch statt. Sei stolz auf dein Amt, denn der Beitrag, den du für die Sektion und den Verband leistest, ist sehr wertvoll. Als Präsident gibt es manchmal auch schwierigere Zeiten, also halte dich an den positiven fest. 

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